Christine Busta, geboren am 23. 4. 1915 in Wien (15. Bezirk, Turnergasse). Als ihre Mutter (Dienstmädchen und Verkäuferin) 1929 arbeitslos wurde, musste sie schon als Vierzehnjährige durch Nachhilfestunden für den Lebensunterhalt sorgen. 1933 Matura am Realgymnasium der „Töchter zum göttlichen Heiland“ in Wien und Beginn des Studiums der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien. Nachdem sie 1932 im Wiener Frauenklub gelesen hatte, folgte 1933 eine Rundfunklesung (RAVAG) in der „Stunde der Jungen“ unter dem Pseudonym Christl Batus. 1937 Unterbrechung des Studiums aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen. 1938 Abbruch des Studiums und Hilfslehrerin an der Handelsakademie in Wien (8. Bezirk). 1940 heiratete sie den Musiker und Schriftsteller Maximilian Dimt, der 1942 zur Wehrmacht einberufen wurde und seit 1944 in Russland als vermisst gilt. 1945 Dolmetscherin und Leiterin eines Hotels für englische Besatzungsmitglieder in Wien. 1946 erste Gedichtpublikation (unter dem Namen Dimt) in der Wochenzeitung „Die Furche“ („An den Schmerz“), von der sie 1947 für die Legende „Das Fischwunder“ den 1. Preis eines Literaturwettbewerbs erhielt. 1947 erschienen sieben Gedichte im 2.Jahrgang von Otto Basils Zeitschrift „Plan“. 1947–1951 Lesungen im österreichischen Rundfunk und Publikationen in den Anthologien „Die Sammlung“ und „Tür an Tür“. Von 1950 bis zur Pensionierung 1976 arbeitete Busta als ...